Der Betriebsrat der Mariengarten Servicegesellschaft übergab eine Spende von 2000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Soest. 1000 Euro stammen aus dem sogenannten „Restcent“, bei dem die Mitarbeitenden bei der monatlichen Gehaltsabrechnung die Centbeträge hinter dem Komma für den guten Zweck spenden. Die Geschäftsführung des Katholischen Hospitalverbundes hat zudem den Betrag verdoppelt. So konnten Sabine Gartke (1. Vorsitzende des Betriebsrats der Mariengarten Servicegesellschaft) und Mark Janesch (2. Vorsitzender des Betriebsrats der Mariengarten Servicegesellschaft) den Scheck über 2000 Euro persönlich übergeben und sich vor Ort ein eigenes Bild von den schönen neuen Räumlichkeiten an der Oestinghauser Straße 11 machen.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Birgit Wichterich und Ulrike Ködding nahmen die finanzielle Unterstützung freudig entgegen und informierten noch einmal ausführlich über das Engagement des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes. Sie gehören zu dem Team der 35 Ehrenamtlichen, die sich um die Familien kümmern, in denen Kinder, Jugendliche oder auch junge Erwachsene leben, die an einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden. Rund 15 Familien im Kreis Soest werden derzeit begleitet. Besuche, Ausflüge und Gespräche mit den Kindern und ihren Familien sind Aufgaben, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter übernehmen. „Aktuell ist ein Sommerfest auf einem Bauernhof geplant und im Untergeschoss des Dienstes soll ein Gruppenraum für Geschwister eingerichtet werden“ erzählen Ködding und Wichterich vom Kinderhospizdienst . Der Dienst finanziert sich größtenteils über Spenden, ohne diese die wertvolle Arbeit und Entlastung der Familien nicht möglich wäre. „Es ist schön zu sehen, dass Familien in Soest mit der Spende Gutes getan werden kann“, so Sabine Gartke und Mark Janesch.